Neuer Verwaltungsrat hat sich konstituiert
Der Verwaltungsrat des Studierendenwerks hat sich neu aufgestellt. Nach dem Weggang des langjährigen Vorsitzenden Fabian Bremer wurde Madita Fester als neue Vorsitzende bestätigt. Weitere neue Mitglieder sind Mirjam Holle und Florian Becker, beide Studierende an der WWU Münster (seit 01.10.2023 Universität Münster), sowie die diplomierte Sozial-Pädagogin Nadine Pantel, die im International Office der FH Münster als Ansprechpartnerin für internationale Studierende und für die Unterstützung von Gästen aus dem Ausland zuständig ist. Sie wurde als Person des öffentlichen Lebens in den Verwaltungsrat gewählt. Um die Mitglieder des neuen Verwaltungsrates zu begrüßen und gut in das neue Amt einzuführen, fand im August 2023 ein gemeinsames Seminar unter Beteiligung der Geschäftsführung und der ersten Führungsebene statt. Themen waren hierbei die Aufgaben, Schwerpunkte und Herausforderungen des Studierendenwerks.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats 2023-2025:
- Herr Florian Becker, Studierender an der Universität Münster
- Frau Madita Fester (Vorsitzende), Studierende der Universität Münster
- Frau Mirjam Holle, Studierende der Universität Münster
- Herr Marc Wiegand, Studierender der FH Münster
- Herr Dipl.-Kfm. Guido Brebaum, Kanzler der FH Münster
- Frau Dipl.-Soz. Päd. Nadine Pantel, Mitarbeiterin im International Office der FH Münster/ Person des öffentl. Lebens
- Herr Prof. Dr. Michael Quante, Universität Münster
- Herr Markus Becker, Beschäftigter des Studierendenwerks Münster
- Frau Cathrin Fahrig, Beschäftigte des Studierendenwerks Münster
Neue Verwaltungsratsvorsitzende
Der Verwaltungsrat des Studierendenwerks wählte auf der konstituierenden Sitzung am 18. April Madita Fester als neue Vorsitzende. Die 28-Jährige studiert im Master Politikwissenschaften und im Zweifach-Bachelor Arabistik, Islamwissenschaften, Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Münster. Von Oktober 2021 bis Oktober 2022 war sie als Mitglied der Juso-Hochschulgruppe AStA-Vorsitzende. Sie stellte Anfang August 2022 die Ergebnisse, der vom AStA initiierten und dann gemeinsam mit den Gastronomischen Einrichtungen konzipierten, Online-Befragung zu den Angeboten der Mensen und Bistros vor.
Erika: Die neue Beschäftigten-App
Während der Corona-Pandemie waren viele Kolleginnen und Kollegen in Kurzarbeit und zuhause schlecht für das Studierendenwerk erreichbar. So entstand die Idee, eine Kommunikationsplattform anzubieten, mit der alle Beschäftigten auch ohne PC-Arbeitsplatz erreichbar wären. Die Vorteile einer App lagen auf der Hand: unabhängig vom Büro-Computer, sowohl auf dem privaten als auch auf dem Dienst-Smartphone installierbar, niedrigschwellig. Um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Installation von Erika auch auf dem privaten Smartphone zu ermöglichen, war zuvor die Aufnahme in die offiziellen App-Stores beschlossen worden. Der zusätzliche Gewinn: Um in einem offiziellen App-Store verfügbar sein zu dürfen, musste Erika auch für externe Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung stehen und auch ohne Anmeldung relevante Informationen beinhalten, welche sich von den Angeboten der Homepage unterschieden. So kam das Studierendenwerk zu einem weiteren Kanal, mit dem es Studierende und externe Zielgruppen ansprechen konnte.
Zum 101. Geburtstag des Studierendenwerks wurde ERIKA als neue Kollegin im Studierendenwerk herzlich begrüßt. Die Mitarbeiter-App hat zum Ende des Jahres 2023 mit 311 angemeldeten internen Nutzerinnen und Nutzern eine Anmeldequote von über 50% der Beschäftigten erreicht. Dies ist laut Aussagen der App-Entwickler der Herstellerfirma innerhalb des bisherigen Zeitrahmens eine ansehnliche Leistung. Um noch mehr Beschäftigte zur Nutzung von Erika zu bewegen, sind weitere interne Aktionen geplant, wie beispielsweise eigene Informationsveranstaltungen für Beschäftigte ohne PC-Arbeitsplatz, Werbeaktionen für Erika auf betriebsinternen Feiern, die Einführung eines Fußball-Tippspieles sowie die Weiterführung des Quizzes mit Gewinnen für Beschäftigte in der App. Auch für externe Nutzerinnen und Nutzer werden wir weiterhin die Werbetrommel rühren, zum Beispiel mit Verteilaktionen von Give-Aways in der Mensa am Aasee.
Erika ist ein großer Schritt nach vorne. Sie gibt Zugang zu allen wichtigen Daten und aktuellen Infos und unterstützt eine offene und transparente Kommunikation – ob in öffentlichen Gruppen oder privat im Chat.”
Die Erika ist ein wichtiger und richtiger Schritt in die Zukunft der Digitalisierung. Mit Bildern und Videos gestaltet sich die Kommunikation nun ansprechender.
„Meine Highlights sind die Vorstellungen von neuen Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen und die Posts über Teamaktivitäten. Genau diese persönliche Note hat uns gefehlt!”
Gesundheitsteam neu aufgestellt
Der Bereich Gesundheitsmanagement ist seit Herbst 2023 wieder komplett besetzt. Yvonne Worms und Robin Drees kümmern sich jetzt gemeinsam um die Themen Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement. Robin Drees ist seit Oktober 2023 der neue Beauftragte des Geschäftsführers in Sachen Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement. Unterstützt wird er dabei von Yvonne Worms, die bereits zuvor als Assistentin in diesem Bereich tätig war. Für den studierten Physiotherapeuten (Bachelor of Science in der Physiotherapie) soll das Thema Arbeitsschutz wieder für alle Kolleginnen und Kollegen sichtbar und transparent werden. Dabei umfasst das Gesundheitsmanagement für ihn mehrere Säulen: die betriebliche Gesundheitsförderung mit internen Angeboten, dann vorbeugende Maßnahmen und die Gesundheit am Arbeitsplatz.
„Gesundheitsmanagement beginnt meiner Meinung nach früh, damit die Beschäftigten gar nicht erst zur Physiotherapie müssen”, verdeutlicht er. „Im Studierendenwerk sind die Herausforderungen groß, denn in der Mensaküche herrschen ganz andere Bedingungen als bei den Gärtnern oder in der Verwaltung.”
Mitbestimmung und Kommunikation sind für Robin Drees die Mittel, um die Beschäftigten in seine Planungen miteinzubeziehen und langfristig mitzunehmen: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Experten am eigenen Arbeitsplatz, daher ist mein Plan, möglichst viele verschiedene Kolleginnen und Kollegen zu besuchen und mir die Situation direkt vor Ort anzusehen. Nur so kommen wir zu zielgerichteten und nachhaltigen Maßnahmen, die allen weiterhelfen.”
Robin Drees schloss 2017 seinen Bachelor of Science in der Physiotherapie ab. Danach arbeitete er drei Jahre in Marl im betriebseigenen Fitness-Studio der Evonik Industries AG als Personal- und Kurstrainer, gab dort auch Seminare zu Gesundheitsthemen. Im März 2020 wechselte er als Gesundheitsmanager zur Westfälischen Verkehrsgesellschaft Münster. Mit Corona wurde er dort quasi Pandemiemanager, blickt er zurück. Er koordinierte dort dann in dieser schwierigen Zeit den Arbeitsschutz. Zurzeit absolviert Drees berufsbegleitend das Fernstudium „Master of Health Management” an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen.